OPC Kapseln

Schöne Beine mit Pinienrinde! Wenn im Sommer die Beine schwer, aufgedunsen und müde sind, ist oft die Blutzirkulation beeinträchtigt. Mit Hilfe der Pinienrinde können Sie schon am nächsten Tag wieder stundenlang flanieren. 

Mit Erfolg werden OPC aus der Pinienrinde heute in erster Linie zur Behandlung von Erkrankungen im venösen System eingesetzt. OPC verbessern die Durchblutung, sie stärken die Funktion der Venenklappen und halten die Venen- und Lymphgefässe elastisch und funktionsfähig. Dadurch ist eine rasche Abnahme von Wasseransammlungen in den Extremitäten zu beobachten.

Der Entstehung von (neuen) Krampfadern kann vorgebeugt werden. Parallel dazu verbessern sich schmerzhafte, krampfartige Begleiterscheinungen, Juckreiz und Schwellungen in den Beinen, überraschend schnell. Langes Stehen, sitzende Tätigkeit und warme Temperaturen wird für die Betroffenen wieder erträglich. Sogar das Ausmass der Ödem- und Thrombosen-Bildung nach Langstreckenflügen wurde untersucht und es zeigten sich deutlich bessere Werte bei den Probanden, welche Pinienrindenextrakte präventiv eingenommen hatten.

Besenreiser, Ameisenlaufen in den Extremitäten und chronisch kalte Hände und Füsse sind ebenso die Folge einer Gefässschwäche. Auch hier lohnt es sich, die Zellen der Blutgefässe mit einer OPC-Kur zu verwöhnen. 

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Geschichte

Schon vor über hundert Jahren kannten die damaligen Seefahrer die ausgezeichnete Wirkung der in Südfrankreich beheimateten Küstenkiefer (Pinus pinaster). Doch welche Stoffe in der Küstenkiefer, welche sie von anderen Pinien-Arten unterscheidet, sind für die positiven Eigenschaften verantwortlich? Der französische Wissenschaftler, Jack Masquelier, machte 1948 während seiner Doktorarbeit die entscheidende Entdeckung. Während seiner Aufgabe, die rote Haut der Erdnuss auf Giftigkeit zu untersuchen, entdeckte er in dieser Haut einen Stoff, der eine starke Schutzwirkung auf die Blutgefässe entfaltet: sogenannte Oligomere Procyanidine (OPC). Oligomere Procyanidine sind heute bekannt als sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe mit stark zellschützenden Eigenschaften. Die erste Anwendung am Menschen fand bei schwangeren Frauen mit Ödemen in den Beinen statt. Die schnelle, abschwellende Wirkung war offensichtlich und so war der Anstoss für weitere Forschungen getan.

OPC – das Antioxidans

Erst 1985 bewies Masquelier, dass reines OPC, diesmal aus Traubenkernen und Pinienrinde gewonnen, im Vergleich mit anderen antioxidativ wirkenden Substanzen, mit Abstand die stärkste Wirkung erzielt. Diese Wirkung ist nachvollziehbar, so schützt das rote Häutchen der Erdnuss die Nuss vor dem ranzig werden. Gleiches tut die dünne Schicht um den Traubenkern, dessen Inneres ölhaltig ist. Die gefässschützende Wirkung des Rotweins kommt also nicht durch den blauen Farbstoff zustande, sondern durch die OPC, die in den Traubenkernen enthalten sind. Absoluter Spitzenreiter was der Gehalt an OPC angeht ist jedoch die Pinienrinde.