Entspannt durch die Wechseljahre

Aus rein physiologischer Sicht ist das Leben eines Mannes sehr monoton. Nachdem sich der Testosteron Spiegel in der Pubertät aufgebaut hat, bleibt er bis ins mittlere Alter auf konstantem Niveau, bevor er um das 50. Altersjahr langsam abnimmt. Wie viel abwechslungsreicher ist da der weibliche Hormonhaushalt! Im monatlichen Wechsel kommt es zu einem perfekt orchestrierten auf und ab von Östrogen, Progesteron, follikelstimulierenden und luteinisierenden Hormon.

In der Zeit der Wechseljahre (Klimakterium) verändert sich der Hormonhaushalt der Frau. Der Umbruch beginnt jedoch nicht abrupt, auch wenn dies beim Auftreten der ersten Symptome so empfunden wird.

Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Progesteron-Spiegel zu sinken. Im Alter zwischen 45-50 Jahren (Prämenopause) ist der Progesteron-Spiegel einer Frau bereits so tief, dass sich eine Östrogendominanz einstellt. In der Perimenopause, zwischen dem 50.-55. Altersjahr produzieren die Eierstöcke dann zudem immer weniger Östrogen, bis es zur letzten zyklischen Blutung kommt, welche als Menopause bezeichnet wird. Danach beginnt die Postmenopause, während der sich sowohl Östrogen wie auch Progesteron auf einem neuen, tiefen Niveau stabilisieren. Die Symptome können sich in dieser Zeit nochmals verstärken bevor sie ganz verschwinden.

Es darf erwähnt werden, dass während dem Klimakterium 30% aller Frauen keine und weitere 30% nur leichte Beschwerden wahrnehmen. Beim restlichen Drittel können intensiv unangenehme Symptome wie Hitzewallungen, Nachtschweiss, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und trockene Schleimhäute die Lebensqualität massiv einschränken.

Das Klimakterium ist keine Krankheit!

Der klassische Ansatz aus schulmedizinischer Sicht basiert auf folgender Interpretation: Da der Körper zu wenig Hormone produziert, werden diese mittels Arzneimitteln wieder zugeführt und somit die Symptome gelindert. Dabei wird übersehen, dass es sich bei den Wechseljahren nicht um eine «Hormonmangelkrankheit» handelt, sondern um eine fliessende Übergangsphase von einem Hormonstatus zum nächsten. Es ist der Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt, welcher oftmals begleitet wird von einem Neuanfang/einer Neuorientierung im beruflichen und/oder geistigen Umfeld.

Aus komplementärmedizinischer Sicht geht es also darum, den Körper in dieser hormonellen Übergangsphase zu unterstützen und überschiessende Reaktionen zu dämpfen. Dies kann mit Hilfe von sogenannten Phytohormonen erreicht werden. Es handelt sich dabei um sekundäre Pflanzenstoffe, welche keinen direkten Einfluss auf den Hormonhaushalt haben, aber sie können an den gleichen Rezeptoren wie Hormone andocken und übernehmen dadurch eine regulierende Funktion.

Unsere Klimaktoforte Balance Kapseln

Der Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum hat eine Progesteron ähnliche Wirkung (Prämenopause), während Leinsamen (Linum usitatissium) eine Östrogen ähnliche Wirkung (Peri- und Postmenopause) aufweist.

Da es nicht immer einfach ist zu wissen, zu welchem Zeitpunkt ein Progesteron- oder Östrogenmangel vorherrscht, empfiehlt sich die Einnahme von Kombi-Präparaten, welche mehrere Pflanzen gleichzeitig enthalten.

Entahlten in: Klimaktoforte Balance Kapseln

Diese Kapsel, bei Wechseljahrs-Beschwerden, ist eine Mischung der wichtigsten Pflanzen, welche Phytohormone enthalten. Unter anderem Leinsamen, Bockshornklee, Mönchspfeffer und Salbei. Ausserdem sorgt Safran für einen ausgeglichenen Gemütszustand. Diese Kapsel ist für Frauen vorgesehen, welche auf synthetische Hormonpräparate verzichten wollen und trotzdem eine Unterstützung zur Linderung der Wechseljahrsbeschwerden benötigen.

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Exotisch oder einheimisch?

Sehr gut lassen sich auch Pflanzen einsetzen, die eine regulierende Funktion auf den gesamten Hormonhaushalt ausüben, beispielsweise ist der Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ein Regulator für Progesteron, Dopamin und Prolaktin. Das lokal angewendete Samenöl des Granatapfels (Punica granatum) hilft bei trockenen Schleimhäuten.

Enthalten in: Mönchspfeffer Kapseln | Granatapfelkernöl | Klimaktoforte Balance Kapseln

Unangenehme Hitzewallungen und Schweissausbrüche können mit Muskateller-Salbei-Hydrolat (innerlich und äusserlich) sehr gut besänftigt werden und bei Schlafschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen hat sich der Einsatz von Safran (Crocus sativus) als wirksam erwiesen.

Enthalten in: Muskateller Hydrolat | Muskatellersalbei ätherisches Öl | Safran Balance Plus Kapseln

Einheimisch

Wer lieber einheimische Pflanzen bevorzugt, findet auf hiesigen Wiesen ein buntes Bouquet an hilfreichen Heilpflanzen. So wirkt die Schafgarbe (Achillea millefolium) hormonell ausgleichend. Der Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) hat eine Progesteron ähnliche Wirkung, während der Rotklee (Trifolium pratensis) dem Östrogen verwandte Inhaltsstoffe aufweist. Bei Schlafstörungen, Unruhe und Gereiztheit sorgt der Hopfen (Humulus lupulus) für mehr Ausgeglichenheit und das bewährte Johanniskraut (Hypericum perforatum) hilft bei Stimmungsschwankungen. Mit Zubereitungen aus Salbei (Salvia officinalis) sagen Sie den Hitzewallungen und dem Nachtschweiss den Kampf an.

Tipps

Unabhängig davon welche Therapie bevorzugt wird, sollten folgende grundlegende Verhaltensweisen unbedingt beachtet werden:

  • Tägliche Bewegung an der frischen Luft
  • ausreichend Schlaf
  • genügende Flüssigkeitszufuhr
  • eine Vitamin- und mineralreiche Ernährung 
  • Oft bringt zudem eine vegetarische und kuhmilcharme Kost eine überraschende Verbesserung im Wohlbefinden
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