Bittermandeln sind die Kerne in den Steinen der Bittermandelbaumfrüchte. Roh sind sie aufgrund der  in ihnen enthaltenen Blausäure hochgiftig. Dieses Gift verliert sich aber beim Erhitzen und macht den Genuss von mit Bittermandeln aromatisierten gekochten oder gebackenen Speisen ungefährlich. Der Anbau der Bittermandeln erfolgt hauptsächlich zur Gewinnung des Bittermandelöl, welches durch chemische Bearbeitung und Destillation von Blausäureverbindungen befreit ist und somit unbedenklich verwendet werden kann. Bittermandeln und Bittermandelöl werden hauptsächlich in Desserts und Gebäck eingesetzt. Der süssliche Geschmack wird dabei durch die bittere Note harmonisch ergänzt. Marzipan wird aus Süssmandeln hergestellt und mit Bittermandeln aromatisiert.

Süssmandeln sind durch jahrhundertelange Zucht frei von Amygdalin (Verbindung aus Zucker, Blausäure und marzipanartiges Benzaldehyd) und können daher roh bedenkenlos genossen werden.

Als Bittermandelersatz eignet sich bedingt auch etwas die Tonka-Bohne. Sie ist  weniger bitter.

Anwendung: Auf 1kg Mehl 10-20g frisch gemahlene Bittermandeln hinzugeben.

Passt zu

Stollen, Kuchen

Hinweis

Bittermandeln Kernen sind nicht zum Rohverzehr geeignet. Sie müssen zuerst erhitzt werden entweder durch Backen oder durch Kochen!

Für Kinder unerreichbar lagern.

 

Verwendung Brot, Dessert

Geschmack

süsslich-bitter, nach Marzipan.

Herkunft Iran

Stammpflanze Prunus amygdalus amara

Synonyme Bitter Mandeln

Lagerung Kühl, dunkel, trocken und für Kinder unerreichbar lagern.

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